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Bielefeld mit breiter Brust vor Pokal-Highlight - "Extrem stolz auf alle"

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Torschütze Julian Kania.
Torschütze Julian Kania. Foto: dpa
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Bei 1860 München tankt Arminia Bielefeld Selbstvertrauen für den DFB-Pokal. Der kommende Gegner kam unter die Räder.

Eine ganz bittere Pleite für den nächsten Gegner, dazu ein eigener Auswärtserfolg zum Auftakt des 25. Spieltags in der 3. Liga: der Freitag hätte für Arminia Bielefeld durchaus schlechter laufen können. Mit einem 3:0-Sieg bei 1860 München schoss sich die Arminia warm für den kommenden Gegner.

Der heißt Werder Bremen. Der Bundesligist, im Viertelfinale des DFB-Pokals am Dienstagabend (25. Februar, 20.45 Uhr) auf der Alm zu Gast, war am Freitag ebenfalls im Einsatz und kassierte beim SC Freiburg ein schmerzhaftes und auch in der Höhe verdientes 0:5.

So kann die Arminia mit breiter Brust in das Duell gegen den Favoriten von der Weser gehen. Vor allem, weil man selbst bei den Münchner Löwen eine willensstarke Leistung zeigte. "Wir haben ein Spiel gesehen, dass man oft in der Dritten Liga sieht. Es war bis zur 50./60. Minute eine offene Partie. In der zweiten Halbzeit war uns klar, dass der Gegner noch einmal mehr investieren wird, wir nutzen aber unsere Chancen eiskalt", analysierte Mitch Kniat.

Der Cheftrainer der Bielefelder saß eine Sperre ab, durfte aber via Funk mit seinen Kollegen auf der Bank kommunizieren. "Das 1:0 war wie gemalt, das haben wir genauso trainiert. Und auch Julian macht es wieder eiskalt. Ich bin total zufrieden und am Ende haben wir das Spiel verdient gewonnen", freute sich Kniat und erklärte: "Ein großer Dank geht an mein Trainerteam, die es überragend gemacht haben und an die Mannschaft, die es genauso umgesetzt hat. Ich bin extrem stolz auf alle, die heute alles getan haben, um diesen Sieg zu holen."

Den Schwung will die Arminia auch in die Partie gegen die kriselnden Norddeutschen mitnehmen. "Jetzt steht mit Bremen das nächste große Spiel an. Es ist nicht alltäglich, im Viertelfinale des DFB-Pokals zu stehen", blickte Torschütze Roberts Uldrikis voraus. "Wir müssen bei uns und fokussiert bleiben. Unsere Fans werden uns 90 oder wenn nötig 120 Minuten unterstützen. Wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben."

Nach dem Pokalspiel gegen Werder empfangen die Bielefelder am Sonntag (2. März, 19.30 Uhr) den VfB Stuttgart II. Einen Tag zuvor ist 1860 München bei der Reserve von Zweitligist Hannover 96 zu Gast.

So haben sie gespielt:

TSV 1860 München: Hiller - Reich (61. Danhof), Verlaat, Reinthaler, Lucoqui - T. Jacobsen (46. Frey), P. Maier - Abiama (81. Ott), Guttau, Wolfram - Hobsch (46. Kozuki).

Arminia Bielefeld: Kersken - Lannert (90. Oppie), L. Schneider, Felix, Hagmann - Wörl (70. L. Kunze), Russo, Corboz - Sarenren-Bazee (70. Schreck), Uldrikis (90. Kania), Grodowski (81. Großer).

Schiedsrichter: Marc-Philip Eckermann (Waiblingen).

Zuschauer: 15000.

Tore: 0:1 Grodowski (36.), 0:2 Uldrikis (83.), 0:3 Kania (90.+3).

Gelbe Karten: Verlaat, Lucoqui / Grodowski, Lannert, Felix, L. Kunze.

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